Ein einfacher Vergleich zwischen den Kosten festangestellter Mitarbeiter und freier Mitarbeiter offenbart nur selten ein wahres Bild. Häufig werden die angeblich „zu hohen“ Kosten als Grund für die Nicht-Nutzung von Interimsmitarbeitern angeführt.
Der Vergleich erfolgt oft unter Verwendung der Tages-Rate des Externen und wird umgerechnet in eine fiktive monatliche oder jährliche Summe, die dann dem Monatsgehalt oder Jahresgehalt einer gleichwertigen Festanstellung gegenübergestellt wird. Die Differenz führt dann zu der Schlussfolgerung, dass ein Interimsmitarbeiter zu teuer sei.
In Wirklichkeit ist der Unterschied zwischen den tatsächlichen Kosten für einen produktiven Tag für einen festangestellten Mitarbeiter und den Tages-Raten der Interimsmitarbeiter verschwindend gering, und kann noch weiter minimiert werden, wenn der immaterielle Nutzen und die Flexibilität die das Unternehmen gewinnt, in die Betrachtung miteinbezogen werden.
In Wirklichkeit ist der Unterschied zwischen den tatsächlichen Kosten für einen produktiven Tag für einen festangestellten Mitarbeiter und den Tages-Raten der Interimsmitarbeiter verschwindend gering, und kann noch weiter minimiert werden, wenn der immaterielle Nutzen und die Flexibilität die das Unternehmen gewinnt, in die Betrachtung miteinbezogen werden.
Ein reales Beispiel zur Verdeutlichung:
Einem festangestellten Sachbearbeiter mit mehreren Jahren Erfahrung werden heutzutage durchschnittlich ca. 32.000€ Jahres-Festgehalt gezahlt. Zusätzliche, potentielle Kosten wären: Firmenrente (10%), Firmenwagen ca.9.600€), Ausbildung (ca. 2000€), sowie weitere, geldwerte Vorteile.
Eine anderer Kostenfaktor sind weiterhin Overhead von Personal-, Lohn-und Gehaltskosten, Management und Kosten für Einstellungen sowie Entlassungen. Diese können teilweise erheblich die tatsächlichen Kosten von festangestellten Mitarbeitern erhöhen, insbesondere wenn es nach einer Entlassung zu Klagen kommt.
Zieht man ein Jahr zur Betrachtung heran, abzüglich der Wochenenden und Feiertage, so ergeben sich 253 potenzielle Arbeitstage.
Bezahlter Urlaub (30), Krankheit (10), formale Ausbildung (5) und allgemeine Administration für einen halben Tag pro Woche reduzieren die effektiven Arbeitstage eines festangestellten Mitarbeiters weiterhin drastisch, sodass günstigstenfalls noch 185 Arbeitstage für fest angestellte Arbeitskräfte angesetzt werden können.
Diese Modellrechnung berücksichtigt dabei noch nicht einmal die zunehmende Anzahl von Mutterschaft, Vaterschaft bzw. Elternzeit oder sonstige Gründe für Fehltage.
Das Unternehmen dieser Modellrechnung kann also in der Regel mit 160 produktiven Arbeitstagen des festangestellten Mitarbeiters pro Jahr planen. Einbezogen sind hier auch diverse Reise-, sowie Wartezeiten zwischen den Projekten. Die tatsächlichen Kosten für jeden produktiven Tag eines festangestellten Mitarbeiters liegen somit zwischen ca. 260€ und 290€.
Im Vergleich dazu werden Interim- oder freie Mitarbeiter nur dann bezahlt, wenn sie auch tatsächlich arbeiten. Sie sind außerdem nur solange im Team, wie Sie auch gebraucht werden.
Administrative Zeiten, Krankheit, Urlaub, Feiertage fallen somit gar nicht erst an. Es gibt keine Vorabinvestitionen und Gebühren für Anwerbung oder Entlassungen. Als Unternehmer bzw. Arbeitgeber haben Sie weder Abfindungen zu zahlen, noch müssen Sie sich mit einem Arbeitnehmer vor dem Arbeitsgericht auseinandersetzen.
Ein objektiver und realistischer, alle Kosten einbeziehender Vergleich zwischen Interimsmitarbeiter und festangestelltem Mitarbeitern muss deshalb alle tatsächlichen Kosten des festangestellten Mitarbeiters in Betracht ziehen und nicht nur das Monatsgehalt geteilt durch 22 Arbeitstage pro Monat.
Nach oben dargestellter Modellrechnung stellen sich die Kosten für einen Interimsmitarbeiter als absolut konkurrenzfähig zum fest angestellten Mitarbeiter dar. Betrachtet man weiterhin den Zugewinn an immateriellen Werten wie höchste Motivation, absolute Loyalität, unbestechliche Objektivität, immer gewährleistete Neutralität bei der Betrachtung der gestellten Herausforderungen, extrem hohe Flexibilität beim Einsatz der Interimskräfte, sowie dem Wissenstransfer von außerhalb ins Unternehmen, so stellt sich ernsthaft die Frage, warum der Einsatz eines Interim-Mitarbeiters nicht schon erheblich früher in Erwägung gezogen wurde.
Probieren Sie es aus! Kalkulieren Sie die Möglichkeiten auch für Ihr Unternehmen!
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Sie werden überrascht sein…